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Rotkohl

bunt und gesund

Rotkohl, das regionale Wintergemüse ist super für deine Gesundheit und dein Immunsystem. Er ist reich an Nährstoffen und Antioxidantien.

Rotkohl und Zitrone liefern dir gleiche Mengen an Vitamin C

Rotkohl, Rotkraut oder Blaukraut, das sind die bekannten Namen für die violette Gemüsekugel. Die rote Farbe hat Rotkohl dem sogenannten Anthocyanen zu verdanken.

Dies sind  sekundäre Pflanzenstoffen, sie wirken entzündungshemmend und antioxidativ. Diese Antioxidantien helfen unseren Zellen, sich vor oxidativem Stress und Zellschäden zu schützen. Diese stehen in Verbindung zu Alterungsprozessen und vielen Krankheiten, wie z.B. auch Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Rotkohl enthält aber noch viele weitere Antioxidantien wie Senfölglycoside (auch Glucosinolate). Die Senfölglycoside werden beim Schneiden oder intensiven Kauen in Sulforaphan umgewandelt. Über die Wirkung von Sulforaphan habe ich schon mal in meinem Blog zu Meerrettich geschrieben.

Regionales Wintergemüse mit Immunbooster

Rotkohl gehört zu den regionalen Wintergemüsen und bringt jede Menge Nährstoffe mit, die unser Immunsystem auf Vordermann bringen und uns so vor Infekten bewahrt.

Rotkohl enthält eine Menge Vitamin C (50 Milligamm pro 100 Gramm), soviel wie die Zitrone, aber auch Vitamin E und Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Eisen in nenenswerten Mengen sowie Ballaststoffe.

Ballaststoffe sorgen für eine gute Verdauung und füttern deine gesunde Darmflora, so beugen sie Übergewicht vor und senken auch das Risiko an Darmkrebs zu erkranken.

Rotkohl wirkt regulierend auf die Sexualhormone Östrogen und Testosteron und hat auch eine positive Wirkung auf unseren Hormonhaushalt. Hierfür ist ein weiteres Antioxidant, das Diindolylmethan verantwortlich.

Perfektes LowCarb-Gemüse

Der rote Kohl ist perfekt für die LowCarb-Ernährung mit gerade mal 3,5 g Kohlenhydraten pro 100g Gemüse. Hinzu kommt, dass die enthaltenen Bitterstoffe die Fettverbrennung ankurbeln.

Baue ihn regelmäßig in deinen Ernährungsplan ein. Es muss nicht immer der klassische Rotkohl zur Weihnachtsgans sein. Um seine optimale gesundheitliche Wirkung zu nutzen, solltest du das Rotkraut kalt verarbeiten.

Ich empfehle dir den leckeren Wintersalat aus Rotkohl mal auszuprobieren.

Rotkohlsalat mit Feta und WalnüssenFoodPower

15 Minuten Back-| Kochzeit

Pro Portion: 22,8 g Fett | 9,2 g KH | 13,5 g Protein
307 kcal, Ratio 1,0

Zutaten

für 6 Person/en

1 kleiner Kopf Rotkohl (1,5 kg)

2 Zitronen

4 EL Walnussöl

Salz, Pfeffer

250 g Schafskäse

120 g Walnüsse



Foto | Foodpower

 

Zubereitung

Rotkohl putzen und den Strunk entfernen. Sehr fein schneiden. Ich hobel ihn mit dem Gemüsehobel sehr fein. Den gehobelten Kohl mit einem Teelöffel Salz kräftig mit den Händen kneten, bis die Kohlstreifchen weich sind und Zellsaft austritt.

Den Zitronensaft das Öl und frisch gemahlenem Pfeffer dazu geben und unterrühren. Mindestens zwei Stunden durchziehen lassen, gut auch über Nacht.
Abschmecken und vor dem Servieren Schafskäse zerbröckeln und zusammen mit den grob zerhackten Nusskernen über den Salat geben.

Du kannst auch zusätzlich noch gehackte Petersilie unterheben.

 

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